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Schadstoffe im Wasser - welche können vorkommen?
Schadstoffe im Wasser und ihre Wirkung
Wasser ist mit unzähligen Inhaltsstoffen angereichert. Neben Mineralstoffen, die wichtig für den menschlichen Körper sind, kommen leider auch immer wieder Schadstoffe im Trinkwasser vor. Diese haben Einfluss auf die Wasserqualität Ihres Trinkwassers und können die Gesundheit beeinträchtigen. Deshalb sollten Sie Schadstoffe im Trinkwasser vermeiden.
Hier haben wir die relevanten Schadstoffe im Wasser hinsichtlich ihrer Wirkung und auch wie sie ins Trinkwasser gelangen für Sie zusammengefasst. Im Folgenden haben wir für Sie die Parameter aufgeführt, die aus unserer Sicht von Bedeutung sind und als Schadstoffe im Wasser gelten. Zudem erfahren Sie, wo die jeweiligen Schadstoffe oft auftreten.
Alle relevanten Stoffe haben nach der deutschen Trinkwasserverordnung einen Grenzwert. Ist diese überschritten besteht Handlungsbedarf!
Tipp: Auf Checknatura finden Sie ein umfangreiches Lexikon zu den wichtigsten Wasser-Belastungen.
Chemische Stoffe
Aluminium ist ein Leichtmetall und kommt natürlich in der Erdkruste vor und gelangen so ins Grund- und Oberflächenwasser vor. Unter Umständen kann es so auch ins Trinkwasser gelangen, z.B. saure Niederschläge oder aber durch Abwasser aus der aluminniumverarbeitenden Industrie. Die Trinkwasserverordnung schreibt in Deutschland einen Grenzwert von 0,2 mg/l vor. Dieser Wert sollte im Trinkwasser nicht überschritten werden. Es kann jedoch schon bei geringeren Mengen Aluminium zu Trübungen kommen. Hauptaufnahmequelle von Aluminium ist beim Menschen die Nahrung. Seine Toxizität ist umstritten, gilt aber als eher gering.
>> Lesen Sie hier mehr zum Thema Aluminium in unserem Trinkwasser-Blog!
Blei zählt zu den Schwermetallen, die aus verschiedenen Quellen ins Trinkwasser gelangen können. Nach heutigem Kenntnisstand kann es die Blutbildung und Intelligenzentwicklung von Ungeborenen und Kindern stören. Bei Erwachsenen kann es Nierenerkrankungen und Bluthochdruck auslösen und im schlimmsten Fall eine Bleivergiftung. Die Trinkwasserverordnung gibt in Deutschland einen Grenzwert für Blei im Trinkwasser vor, der nicht überschritten werden darf. Dieser wurde im Jahr 2013 von 0,025 mg/l auf 0,010 mg/l herabgesetzt. Der neue Grenzwert ist nun so niedrig, dass er nur eingehalten werden kann, wenn keine Bleirohre mehr im Haus verbaut sind. Bleirohre durften bis 1973 in der Trinkwasserinstallation von Häusern verbaut werden. Blei gelangt auf diese Weise ins Trinkwasser.
>> Lesen Sie hier mehr zum Thema Blei im Trinkwasser-Blog!
>> Lesen Sie hier mehr zum Thema Bleirohre in Bonn im Trinkwasser-Blog!
Ursache der Wasserhärte und spielen eine Rolle als Puffer.
Kann von legierten Wasserhähnen oder -leitungen freigesetzt werden.
Bewirkt im Wasser Trübungen, Färbungen und Geschmacksbeeinträchtigungen, Eisenbakterien können auch Rohrverstopfungen verursachen.
Gelangt durch menschliche Aktivitäten in das Grund- und Oberflächenwasser.
Kupfer wird sehr häufig als Material für Wasserleitungen verwendet. Bei geeigneter Wasserqualität sind sie korrosionsbeständig und wenig giftig. Unter bestimmten Bedingungen kann jedoch Kupfer an das Leitungswasser abgegeben werden. Obwohl Kupfer zu den Schwermetallen gehört, ist eine Aufnahme in gewisser Menge für den Menschen sogar lebensnotwendig. Der Mensch braucht ca. 2 mg Kupfer täglich. Daher ist eine geringe Menge an Kupfer im Trinkwasser unbedenklich. Die deutsche Trinkwasserverordnung erlaubt eine Höchstmenge von 2 mg Kupfer pro Liter Trinkwasser. Wasser, das mehr als 3 mg Kupfer pro Liter enthält, fällt beim Trinken durch einen unangenehmen, metallischen Geschmack auf. Ab diesem Wert ist auch kurzfristig mit Magen-Darm-Beschwerden zu rechnen.
Für Neugeborene und Säuglinge kann eine Aufnahme von mit Kupfer belastetem Trinkwasser (2 mg/l oder mehr) über einen Zeitraum von mehreren Wochen bis Monaten sehr gefährlich werden... >> Lesen Sie den vollständigen Artikel!
Ursache der Wasserhärte und spielen eine Rolle als Puffer.
Bewirkt im Wasser Trübungen, Färbungen und Geschmacksbeeinträchtigungen, schwarze Flecken auf der Wäsche.
Gelangt durch menschliche Aktivitäten in das Grund- und Oberflächenwasser.
Vernickelungen der Wasserhähne.
Hinweis auf eine Verunreinigung durch organische Stoffe.
>> Lesen Sie hier mehr zum Thema Nitrat in unserem Trinkwasser-Blog!
Hinweis auf organische Verunreinigung, kann auch in verzinkten Eisenrohren entstehen.
>> Lesen Sie hier mehr zum Thema Nitrit in unserem Trinkwasser-Blog!
Begünstigt Verkeimung des Wasser, stammt aus Waschmitteln oder Abwässer, werden Wasser zugesetzt, um Korrosionen und Ablagerungen zu verhindern.
Verzinkte Leitungen.
Bakterien & Keime
Pseudomonas aeruginosa sind weitverbreitete Bakterien, die insbesondere bei kranken, immunsupprimierten Patienten zum gesundheitlichen Risiko werden können. Der als "Krankenhauskeim" oder auch als "Pfützenkeim" bekannte Erreger kann schwere Infektionen (z.B. Hautinfektion) verursachen. Die Quelle für erhöhte Werte im Wasser liegt häufig in Einflüssen durch Oberflächenwasser. In Deutschland wurden mehrere Fälle bekannt, dass durch neu eingebaute Wasserzähler die Bakterien ins Trinkwasser "eingeschleppt" wurden. Sie können Ihr Wasser mit unserem Wassertest schnell und einfach auf Pseudomonas aeruginosa testen. Was sind Pseudomonaden? Wie gelangen diese ins Leitungswasser und viele weitere Fakten finden Sie in unserem Beitrag.! >> Lesen Sie den vollständigen Artikel!
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