Sie haben no Produkt in Ihrem Warenkorb.
Wasserqualität Berlin: So gut ist Berliner Leitungswasser
Die deutsche Trinkwasserverordnung legt Grenzwerte fest, die über die Wasserqualität in Berlin und anderen deutschen Städten bestimmen. Gewisse Belastungen, wie Bakterien und Keime, dürfen nicht im Trinkwasser vorkommen. Andere Verunreinigungen hingegen sollten die festgelegten Grenzwerte nicht überschreiten. Bei der Bewertung der Trinkwasserqualität werden auch Mineralstoffe nicht außer acht gelassen.
In Berlin gibt es insgesamt neun Wasserversorger, die in regelmäßigen Abständen die Wasserqualität in Berlin überprüfen, bevor sie es in das Versorgungsnetz einspeisen.
Das Wasser, das die Wasserwerke verlässt, entspricht daher in der Regel den vorgegebenen Grenzwerten.
Das Berliner Trinkwasser wird aus geschützem Grundwasser Vorkommen gewonnen.
Fakten rund um Berlin
Die Hauptstadt Berlin ist gleichzeitig auch gleichnamiges Bundesland.
Die Fläche Berlins beträgt ca.: 892 km².
Die Einwohnerzahl Berlins beträgt ca.: 3.689.000
Berlin umfasst 12 Stadtbezirke:
Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow, Charlottenburg-Wilmersdorf, Spandau, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Neukölln, Trepow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Reinickendorf.
Der Berliner Wasserversorger sind die Berliner Wasserbetriebe.
Dies sind die Berliner Wasserwerke:
Beelitzhof, Tegel, Friedrichshafen, Kaulsdorf, Wuhlheide, Stolpe, Spandau, Kladow und Tiefwerder.
Das Berliner Trinkwasser hat den Härtegrad: Hart
Woher stammen Verunreinigungen im Trinkwasser?
Werden dennoch Verunreinigungen in Privathaushalten festgestellt, können diese entweder auf dem Weg vom Wasserversorger zum Endverbraucher oder auch durch die eigene Hausinstallation entstanden sein. Durch die hauseigenen Rohrleitungen können Schadstoffe wie Schwermetalle oder Bakterien ins Trinkwasser gelangen. Das Wasser kann dadurch ein gesundheitliches Risiko darstellen.
Auch Mikroorganismen können eine Gefahr für die Gesundheit darstellen, wenn sie sich einmal im Wasserhahn eingenistet haben. Ein einfacher Kontakt zwischen Reinigungslappen und Wasserhahn genügt, um Keimen und Bakterien den Weg in die Wasserleitungen zu öffnen. Sie können Magen-Darm-Beschwerden bei demjenigen verursachen, der dieses Wasser trinkt.
Wichtige Parameter zur Überprüfung der Trinkwasserqualität sind folgende:
- Blei
- Aluminium
- Kupfer
- Chrom
- Nickel
- Mangan
- Calcium
- Sulfat
- Magnesium
- Kalium
- Natrium
- Phosphor
- Zink
- Eisen
- Nitrat
- Nitrit
- Wasserhärte
- coliforme Keime (z.B. E.coli)
- Gesamtkeimzahl bei 22°
- Gesamtkeimzahl bei 36°
Die Wasserqualität hängt vor allem von der Gesamtkeimzahl der Mikroorganismen ab, die im Wasser nachweisbar sind.