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Mangan im Wasser
Mangan ist eines der am häufigsten vorkommenden Metalle in unserer Natur. Entdeckt wurde es 1774 von Carl Wilhelm Scheele. In der Industrie wird Mangan z.B. auch zur Stahlherstellung verwendet. Sollte Mangan durch die Industrie ins Grundwasser gelangen, wird es in der Regel von den Wasserwerken größtenteils entfernt. In der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) findet sich die Obergrenze der Manganbelastung im Wasser bei 0,05 mg pro Liter.
Im Brunnenwasser kommt es immer wieder zu erhöhten Werten, da hier oftmals keine Maßnahmen ergriffen werden, den Wert im Fokus zu halten und das Wasser entsprechend zu filtern oder auch aufzubereiten.
Mangan findet sich von Natur aus im Wasser
- Mangan kann als Umweltgift durch industrielle Verwertung ins Grundwasser gelangen
- Mangan erhöht die Korrosionsgefahr in Wasserleitungen
- Eine Belastung über der Norm kann durch eine Wasseranalyse nachgewiesen werden
Natürliches Vorkommen und Industrieverwendung
Das Metall findet sich natürlicherweise in Eisenerzen und Mineralien. Durch die Regenwasserversickerung gelangt auch Mangan ins Wasser und damit ins Wasser, das unserer Versorgung mit Trinkwasser dient.
90 Prozent des abgebauten Mangans benötigt die Industrie als sogenanntes Ferromangan zur Herstellung von Spezialstahl, Manganhartstahl. Weiter wird das Metall für die Legierungen zur Fertigung von Eisenbahnschienen verwendet, man findet es in den Magnetkernen der Schaltkarten von Computern und Fernsehern, es dient als Fungizid und ebenso als Antiklopfmittel für Motoren. Es wird in der Landwirtschaft großzügig als Düngemittel benutzt.
Sie können Mangan im Wasser durch folgende Wasseranalysen ermitteln: Trinkwasser Test Komplett, Trinkwasser Test Chemisch, Brunnenwasser Test Komplett, Brunnenwasser Test Chemisch.