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Wasserqualität Karlsruhe
Was Sie über die Wasserqualität in Karlsruhe wissen sollten
Die Wasserqualität in Karlsruhe ist chemisch als auch mikrobiologisch sehr gut. Die Stadtwerke Karlsruhe GmbH überprüft die Wasserqualität in Karlsruhe regelmäßig, damit keine gesundheitlichen Gefahren für die Bevölkerung entstehen. Das Leitungswasser in Karlsruhe hat einen Gehalt von 3,2 Millimol Calciumcarbonat. Das heißt es gilt als hart und kann daher langfristig zu Verkalkungen bei Haushaltsgeräten führen. Positiv ist, dass das Karlsruher Wasser natriumarm ist und somit für das Zubereiten von Säuglings- und Babynahrung verwendet werden kann.
Das Trinkwasser in Karlsruhe gelangt über ein Rohrleitungsnetz von 914 km in die Haushalte der Karlsruher Bevölkerung. Zuvor fördern und bereiten vier Wasserwerke mit insgesamt 64 Brunnen Grundwasser auf. Das Grundwasser hat dabei schon von Natur aus eine so gute Qualität, sodass die Aufbereitung keine aufwändigen Prozesse benötigt. Dem Wasser wird lediglich durch einen Sandfilter Eisen und Mangan entzogen und Luftsauerstoff zugesetzt.
Die vier Wasserwerke der Karlsruher Wasserversorgung liegen in den Waldgebieten um Karlsruhe. Um eine gute Wasserqualität zu gewährleisten, sind dort entsprechende Wasserschutzgebiete eingerichtet worden. Das älteste Wasserwerk – „Durlacher Wald“ – ist gleichzeitig auch das kleinste. Hier werden nur 6000 m³/Tag an Wasser gefördert. Die Wasserwerke „Mörscher Wald“ und „Hardtwald“ produzieren dagegen täglich bis zu 24.000 m³ bzw. 42.000 m³ sauberes Trinkwasser. Im größten und neuesten Wasserwerk – „Rheinwald“ – werden mithilfe von 17 Brunnen jeden Tag bis zu 50.400 m³ Leitungswasser gewonnen.
❓ Warum sollte ich die Wasserqualität in Karlsruhe auch zuhause testen?
Die Wasserversorger sind nur bis zur Abgabe an die Haushalte für die Trinkwasserqualität zuständig. Nach der Abgabe sind die Hauseigentümer für die Instandhaltung der Trinkwasserinstallation und damit für die Qualität des Wassers verantwortlich. Leitungswasser ist nicht steril. Ein Temperaturanstieg in den Leitungen aufgrund mangelnder Isolation kann schon zur Verkeimung beitragen. Auch lang stagnierendes Wasser oder Korrosionsschäden an den Rohren können zu übermäßiger Keimbildung führen. Das Wasser könnte auch mit Schwermetallen aus alten, kaputten Leitungen belastet sein. Entsprechende Tests können Schäden ausfindig machen und gesundheitliche Beeinträchtigungen vorbeugen.
Gesundheitsrisiko durch Keime und Schadstoffe im Wasser durch:
❶ Alte Wasserleitungen (aus Kupfer, Blei)
❷ lang in den Leitung stehendes Wasser (Stagnationswasser)
❸ mangelnde Grobpartikelfilter-, Wasserfilter-Hygiene
❹ leer stehende Wohnungen, ungenutzte Wasserhähne
✅ Führen Sie daher selbst unabhängig Ihren »Wassertest durch!
Kurzportrait Karlsruhe
Bundesland: Baden-Württemberg.
Fläche: 173,46 km².
Einwohner: 311.919 und die Einwohnerzahl pro km²: 1798.
Stadtteile: 27 Stadtteile: Innenstadt-Ost, Innenstadt-West, Südstadt, Südweststadt, Weststadt, Nordweststadt, Oststadt, Mühlburg, Daxlanden, Knielingen, Grünwinkel, Oberreut, Beiertheim-Bulach, Weiherfeld-Dammerstock, Rüppurr, Waldstadt, Rintheim, Hagsfeld, Durlach, Grötzingen, Stupferich, Hohenwettersbach, Wolfartsweier, Grünwettersbach, Palmbach, Neureut, Nordstadt.
Wasserversorger: Der Karlsruher Wasserversorger sind die Stadtwerke.
Wasserhärte: mit 18 °dH "hart".
Wasserwerke: Dies sind die Karlsruher Wasserwerke: Durlacher Wald. Hardtwald, Mörscher Wald, Rheinwald.
Wussten Sie schon:
- Obwohl das Karlsruher Trinkwasser sehr kalkhaltig ist - es enthält lebenswichtige Mineralstoffe und ist somit sehr gesund.
- Karlsruhe trägt auch den Namen "Fächerstadt", da alle wichtigen Straßen in Richtung Schloß verlaufen.
Wasserversorger Karlsruhe: Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Kontakt Wasserversorger
Bei Fragen und Problemen können Sie sich auch direkt an die Stadtwerke Karlsruhe wenden!
Stadtwerke Karlsruhe GmbH
Daxlander Straße 72
76185 Karlsruhe
Telefon: 0721 5990