Die Trinkwasserqualität in Heidelberg

Trinkwasserqualität in Heidelberg ist gut

Die deutsche Trinkwasserverordnung hat Grenzwerte formuliert, die maßgeblich für die Bestimmung der Trinkwasserqualität für deutsche Städte wie Heidelberg sind. Eine gute Trinkwasserqualität zeichnet sich dadurch aus, dass keine gesundheitsschädigenden Verunreinigungen und Belastungen im Wasser nachweisbar sind.

Die Trinkwasserqualität Heidelbergs wird in regelmäßigen Abständen von den Stadtwerken Heidelberg überprüft. Hierbei gelten die Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung. Die dort vorgegebenen Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden.

Grundsätzlich ist das Trinkwasser in Heidelberg von guter Qualität. Die Wasserwerke Entensee, Rauschen, Schlierbach und Schwetzinger Hardt stellen die hohe Trinkwasserqualität in Heidelberg sicher. BewohnerInnen der Gebiete Ziegelhausen (Hanggebiet), Neuenheim (Hanggebiet), Altstadt und Schlierbach dürfen sich über – in Deutschland seltenes – weiches Trinkwasser vom Wasserwerk Schlierbach freuen. Langfristig ist dies schonender für Wasserleitungen und Haushaltsgeräte wie zum Beispiel Waschmaschinen. BürgerInnen in Handschuhsheim (Ebene) und Neuenheim (Ebene) werden hingegen mit hartem Wasser aus den Wasserwerken Rauschen und Entensee versorgt. Westlich der Sophienstraße und südlich des Neckars sowie Boxberg und Emmertsgrund stammt das Leitungswasser aus den Wasserwerken Rauschen und Hardt. Das Trinkwasser in diesen Gebieten ist jedoch hart.

 

Wie können Verunreinigungen die Trinkwasserqualität Heidelbergs beeinträchtigen?

In der Regel weist das Trinkwasser, das von den Wasserwerken ins Versorgungssystem eingespeist wird, eine gute Qualität auf. In manchen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass auf dem Weg zum Konsumenten Verunreinigungen die Trinkwasserqualität beeinträchtigen. Häufige Ursachen für Belastungen im Trinkwasser sind alte Rohre, die aus Kupfer, Blei oder ähnlichen Materialien gefertigt wurden. Diese können ins Wasser abgegeben werden und so eine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Auch Keime können durch einen einfachen Kontakt zwischen Wasserhahn und Reinigungstuch ins Leitungssystem gelangen, sich dort einnisten, vermehren und die Trinkwasserqualität beeinträchtigen. Ein Konsum dieses Wassers kann zu Magen- und Darmproblemen führen. Auch die Trinkwasserqualität in Heidelberg kann dadurch verschlechtert werden.

Folgende Parameter sind von Bedeutung, um die Trinkwasserqualität zu bestimmen: Chrom, Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel, Mangan, Calcium, Sulfat, Magnesium, Kalium, Natrium, Zink, Phosphor, Nitrit, Nitrat, Eisen und die Wasserhärte. Bei der Bewertung der Trinkwasserqualität spielen außerdem E.coli, coliforme Keime sowie die Gesamtkeimzahl bei 22° und 36° eine wichtige Rolle. Durch die Gesamtkeimzahl lässt sich die die Anzahl der Mikroorganismen bestimmen, die sich im Wasser befinden.

 

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Quellen:

Stadtwerke Heidelberg GmbH: Website der Stadtwerke zum Thema Trinkwasser in Heidelberg

 

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