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Das Leitungswasser in Heidelberg
Ist das Leitungswasser Heidelbergs verunreinigt?
Die Wasserversorger in Heidelberg überprüfen die Qualität des Leitungswassers, bevor sie es in das Versorgungssystem einspeisen. Das Leitungswasser wird auch auf mögliche Verunreinigungen durch Keime oder Schwermetalle untersucht. Aber auch die Wasserhärte sowie die Konzentration der Mineralstoffe spielen bei dieser Überprüfung eine wichtige Rolle.
Die deutsche Trinkwasserverordnung hat Grenzwerte und Richtlinien formuliert, die maßgeblich für die Bestimmung der Qualität von Leitungswasser in Heidelberg und anderen Städten in Deutschland sind. Die Stadtwerke Heidelberg richten sich bei der Überprüfung der Leitungswasserqualität nach den Vorgaben der Trinkwasserverordnung.
Die Hausinstallation in Privathaushalten gehört zu den häufigsten Ursachen für belastetes Leitungswasser. In vielen Fällen sind es alte Rohre, die Schwermetalle ins Leitungswasser abgeben. Besonders betroffen ist das sogenannte Stagnationswasser, das für mehrere Stunden in den Leitungen steht. Leitungswasser, das durch Schwermetalle belastet ist, sollte nicht konsumiert werden, da es ein gesundheitliches Risiko darstellt.
Keime stellen eine weitere häufige Art der Verunreinigung dar. Sie können unbemerkt über den Wasserhahn ins Leitungssystem gelangen, sich dort ausbreiten und vermehren. Auch Leitungswasser, das durch Keime belastet ist, kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken.
Leitungswasser aus Heidelberg hat beste Qualität
Das Heidelberger Leitungswasser wird zu 70 Prozent in den Grundwasserwerken Entensee, Rauschen sowie Schlierbach, und zu fünf Prozent aus Quellen gewonnen. Die restlichen 25 Prozent stammt unter anderem vom Zweckverband Wasserversorgung Kurpfalz, der das Grundwasser zu Trinkwasser im Wasserwerk Schwetzinger Hardt aufbereitet. 34 Hochbehälter, 22 Versorgungszonen, 28 Zwischenpumpstationen und zwei Verteilwerke sind dafür verantwortlich, dass circa 150.000 Bürger stets mit frischem Leitungswasser in Heidelberg versorgt werden.
Die Gebiete Ziegelhausen (Hanggebiet), Handschuhsheim (Hanggebiet), Neuenheim (Hanggebiet), Altstadt und Schlierbach erhalten ihr Trinkwasser vom Wasserwerk Schlierbach und von diversen Quellen. Für Bewohner dieser Stadtteile besonders positiv: Das von diesem Wasserwerk stammende Leitungswasser gilt mit 3,0–8,0° deutscher Härte als weich, und schont somit Leitungen und Haushaltsgeräte.
Die Wasserwerke Entensee und Rauschen sind für die Stadtteile Handschuhsheim (Ebene) und Neuenheim (Ebene) zuständig. Die Gebiete südlich des Neckars und westlich der Sophienstraße, sowie Boxberg und Emmertsgrund erhalten ihr Leitungswasser wiederum vom Wasserwerk Rauschen und vom Wasserwerk Hardt. Beide Wasserwerke liefern hartes Wasser an die Haushalte aus.
Grundsätzlich hat das Leitungswasser in Heidelberg eine sehr gute Qualität. Dies ergeben regelmäßige Analysen des staatlichen Gesundheitsamts. Dabei werden die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung bei allen Parametern weit unterschritten.
Jedoch kann die Qualität des Leitungswassers in Heidelberg nur bis zum jeweiligen Gebäude gewährleistet werden. Veraltete oder rostige Leitungen im Haus können die Qualität des Trinkwassers vermindern.
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Quellen:
Stadtwerke Heidelberg GmbH: Informationen zum Leitungswasser in Heidelberg