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Ein Test der Wasserleitung
Welche Gefahren lauern in Wasserleitungen?
In Deutschland gilt die Trinkwasserqualität allgemein als sehr gut. Die örtlichen Wasserversorger garantieren ausgezeichnete Qualität – jedoch nur bis zum eigenen Hausanschluss.
Was viele nicht wissen: Ab hier ist der Wasserversorger nicht mehr für die Wasserqualität verantwortlich. Durch eine Vielzahl von Faktoren kann es zu Verunreinigungen des Trinkwassers kommen.
So entstehen beispielsweise durch veraltete Wasserleitungen erhebliche Gefahren, die die Gesundheit gefährden können. Daher empfiehlt sich ein Test der Wasserleitungen.
Welche Schadstoffe können durch Wasserleitungen ins Trinkwasser gelangen?
Besonders bei veralteten Wasserleitsystemen gilt höchste Vorsicht. Bis in die 70er Jahre hinein wurden besonders oft Kupfer- oder Bleirohre verbaut. Bleirohre sind zwar in Deutschland längst verboten und sollten ausgetauscht sein, diesbezüglich sind sich aber viele Hausbesitzer oder Mieter unsicher.
Durch Korrosion abgetragene Schwermetalle können sich aus solchen Leitungen im Wasser ablagern. Auch andere veraltete Wasserleitungen können zum Problemfall werden.
Schwermetalle stellen vor allem für Kleinkinder eine potenzielle Gesundheitsgefahr dar. Gelangt Blei ins Trinkwasser können Symptome wie Wachstumsstörungen oder eine Schädigung des Nervensystems auftreten.
Aber nicht nur Säuglinge sind durch Schwermetalle im Trinkwasser gefährdet. Auch bei Erwachsenen kann es zu gesundheitlichen Problemen durch Schwermetalle kommen.
Um das Gesundheitsrisiko durch Wasserleitungen zu minimieren, kann man deren Zustand überprüfen. Dies gelingt ganz einfach durch einen Wassertest im Labor.
Weitere Schadstoffe in der Wasserleitung
Auch bakterielle Verunreinigungen können für den Menschen äußerst gefährlich werden. Hierzu kann es vermehrt bei toten Leitungen, sogenannten Totsträngen kommen. Tote Leitungen sind Wasserleitungen oder Abschnitte in Leitungen, die aufgrund von Baumaßnahmen vorhanden sind, jedoch nicht regelmäßig benutzt werden, beispielsweise aufgrund einer Schließung der Leitung. In solchen Totsträngen entsteht oft ein Biofilm und es sammeln sich Bakterien, die ein potenzielles Risiko darstellen können.
Wie kann man eventuelle Gefahren durch Wasserleitung eindämmen?
Ein Test der Wasserleitungen ermittelt immer auch die Wasserqualität, die Sie in Ihrem Zuhause nutzen.
★ Ein erster Schritt kann jedoch bereits sein, das Material der eigenen Wasserleitungen zu kennen, denn so können eventuelle Gefahren besser eingeschätzt werden. Sobald man sich im Klaren über das Material der hauseigenen Rohre ist, müssen im nächsten Schritt weitere Nachforschungen getan werden.
★ Um sicher zu gehen, dass kein Schwermetall aus der Leitung austritt, kann beispielsweise ein Wasserleitungstest Gewissheit verschaffen. Hierzu wird kinderleicht eine Wasserprobe am Hahn entnommen und in ein spezialisiertes Wasserlabor entsendet. Binnen weniger Werktage erhalten Sie Ihr ausführliches Ergebnis. Auch weitere Parameter, wie beispielsweise die Keimbelastung, kann mit Hilfe eines Wasserleitungstest ermittelt werden.
Ein Wasserleitungstest kann Ihnen erste Aufschluss über eventuelle Gefahren für Ihre Gesundheit geben und dabei helfen, Gefahrenquellen zu detektieren und zu entfernen!